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Die Kunst des Eishandwerks erlernen: Zur Gelatissimo 2016 können sich Jugendliche und Interessenten über den neuen Ausbildungsberuf informieren.
© Vom 20. bis 24. Februar 2016 wird im Rahmen der Fachmesse Gelatissimo die ganze Welt der Eiskultur vorgestellt. Beim Thema „Eisherstellung“ werden an den Messeständen auch die Ausbildungsmöglichkeiten für die süßen Köstlichkeiten diskutiert. Zusätzlich informieren an einem Informationsstand Branchenexperten aus Ausbildungsstätten und von den Verbänden über die neue dreijährige Ausbildung zum Gelatieri, die den bisherigen zweijährigen Ausbildungsweg im Eisgewerbe ersetzt. Jugendliche, die den Beruf des Eismachers erlernen möchten, Firmen, die auf der Suche nach Auszubildenden sind oder alle Gastronomen und Bäcker, die während des Sommers Eis anbieten wollen, können sich auf der Messe zum neuen Ausbildungsberuf, über Maschinen und Zubehör sowie zu den gesetzlichen Bestimmungen informieren. Die Gelatissimo ist eine der wichtigsten europäischen Plattformen rund um handwerkliches Speiseeis und eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen angehenden Gelatieri und „alten Hasen“. Erst die Arbeit, dann das süße Vergnügen Für die Herstellung von köstlichen Eissorten, wie zum Beispiel Erdbeer- oder Stracciatellaeis, benötigt man unterschiedliche theoretische und praktische Kenntnisse, die man in einer Berufsausbildung zur „Fachkraft für Speiseeis“ vermittelt werden. Die Kenntnis von Zutaten und Rezepten, die Handhabung der Produktionsmaschinen, die Hygiene- und Sicherheitsvorschriften sowie unternehmerische Aspekt für die Führung einer Eisdiele gehören zu den vielen Dingen, die ein angehender Eishersteller lernt. Für das Erlernen des Speiseeishandwerks stehen nicht nur Privatkurse seit einigen Jahren hoch im Kurs. Im Fokus der Eismacher steht die neue Ausbildung „Fachkraft für Speiseeis“ nach dem dualen System, die seit 1. August 2014 angeboten wird und drei Jahre dauert. Dem Einsatz einiger Fachinstitute ist es zu verdanken, dass dieses Ausbildungsangebot vor allem in Baden-Württemberg sehr erfolgreich angenommen wird. Jugendliche, die diese Ausbildung absolvieren, sind für alle Eiscafés, die junges, gut ausgebildetes Personal suchen, aber auch für Bäckereien, die während der Sommermonate mit leckeren Eisspezialitäten ihr Angebot erweitern möchten, von großem Interesse. Elsbeth Ruiner, Direktorin der Berufsschule Justus-von-Liebig Schule in Mannheim, die sich auf die Ausbildung angehender Speiseeishersteller spezialisiert hat, bestätigt: „Nicht nur Eishersteller und Bäcker sind potentielle Arbeitgeber für unsere Absolventen. Auch in Hotelküchen, auf Kreuzfahrtschiffen und in großen Restaurants sind die Jugendlichen mit ihren Kenntnissen gefragt. Durch die Ausbildung „Fachkraft für Speiseeis“ hat sich der Auszubildende eine Grundlage für die Aufgaben in Hotels, den Küchen, dem Verkauf und Service in einem Restaurant angeeignet und kann Desserts zubereiten. Außerdem ist er auf die handwerkliche Herstellung von Speiseeis nach italienischer Tradition spezialisiert.“ 
Aus- & Weiterbildung

Echt cooler Beruf

Die Kunst des Eishandwerks erlernen: Zur Gelatissimo 2016 können sich Jugendliche und Interessenten über den neuen Ausbildungsberuf informieren.

Vom 20. bis 24. Februar 2016 wird im Rahmen der Fachmesse Gelatissimo die ganze Welt der Eiskultur vorgestellt. Beim Thema „Eisherstellung“ werden an den Messeständen auch die Ausbildungsmöglichkeiten für die süßen Köstlichkeiten diskutiert. Zusätzlich informieren an einem Informationsstand Branchenexperten aus Ausbildungsstätten und von den Verbänden über die neue dreijährige Ausbildung zum Gelatieri, die den bisherigen zweijährigen Ausbildungsweg im Eisgewerbe ersetzt. Jugendliche, die den Beruf des Eismachers erlernen möchten, Firmen, die auf der Suche nach Auszubildenden sind oder alle Gastronomen und Bäcker, die während des Sommers Eis anbieten wollen, können sich auf der Messe zum neuen Ausbildungsberuf, über Maschinen und Zubehör sowie zu den gesetzlichen Bestimmungen informieren.
Die Gelatissimo ist eine der wichtigsten europäischen Plattformen rund um handwerkliches Speiseeis und eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen angehenden Gelatieri und „alten Hasen“. Erst die Arbeit, dann das süße Vergnügen Für die Herstellung von köstlichen Eissorten, wie zum Beispiel Erdbeer- oder Stracciatellaeis, benötigt man unterschiedliche theoretische und praktische Kenntnisse, die man in einer Berufsausbildung zur „Fachkraft für Speiseeis“ vermittelt werden. Die Kenntnis von Zutaten und Rezepten, die Handhabung der Produktionsmaschinen, die Hygiene- und Sicherheitsvorschriften sowie unternehmerische Aspekt für die Führung einer Eisdiele gehören zu den vielen Dingen, die ein angehender Eishersteller lernt. Für das Erlernen des Speiseeishandwerks stehen nicht nur Privatkurse seit einigen Jahren hoch im Kurs. Im Fokus der Eismacher steht die neue Ausbildung „Fachkraft für Speiseeis“ nach dem dualen System, die seit 1. August 2014 angeboten wird und drei Jahre dauert. Dem Einsatz einiger Fachinstitute ist es zu verdanken, dass dieses Ausbildungsangebot vor allem in Baden-Württemberg sehr erfolgreich angenommen wird. Jugendliche, die diese Ausbildung absolvieren, sind für alle Eiscafés, die junges, gut ausgebildetes Personal suchen, aber auch für Bäckereien, die während der Sommermonate mit leckeren Eisspezialitäten ihr Angebot erweitern möchten, von großem Interesse. Elsbeth Ruiner, Direktorin der Berufsschule Justus-von-Liebig Schule in Mannheim, die sich auf die Ausbildung angehender Speiseeishersteller spezialisiert hat, bestätigt: „Nicht nur Eishersteller und Bäcker sind potentielle Arbeitgeber für unsere Absolventen. Auch in Hotelküchen, auf Kreuzfahrtschiffen und in großen Restaurants sind die Jugendlichen mit ihren Kenntnissen gefragt. Durch die Ausbildung „Fachkraft für Speiseeis“ hat sich der Auszubildende eine Grundlage für die Aufgaben in Hotels, den Küchen, dem Verkauf und Service in einem Restaurant angeeignet und kann Desserts zubereiten. Außerdem ist er auf die handwerkliche Herstellung von Speiseeis nach italienischer Tradition spezialisiert.“ 

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