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Ausbilder David Contant (l.) zeigt seinen Auszubildenden, wie man Croissants zuschneidet (Foto: Handwerkskammer für Mittelfranken)
© Die Azubis reisten mit ihren Begleitern Agnes Graf-Then (HWK Mittelfranken) und Moritz Rauscher (Bä. Bock) nach Paris. Von das aus starteten sie gleich Montag zum Bildungszentrum der Chambre de Métiers et de l’Artisanat des Yvelines nach Versailles (CMA). Dort wurden sie auch schon von ihren französischen Lehrlingskollegen neugierig erwartet. Die beiden Ausbildungsmeister David Guedes (Bäcker) und David Contant (Konditor) verschwendeten keine Zeit und kurz darauf begann ein emsiges Arbeiten der deutsch-französischen Teams. Während die Bäcker zusammen französische Baguettes, Croissants, Pain au chocolat herstellten und sich über die unterschiedlichen Bearbeitungsformen der Teige in Frankreich und Deutschland austauschten, spritzten die Konditoren nebenan den Eclairteig auf die Backbleche, lernten die Herstellung eines französischen Mürbeteigs. Pâtisser-, Schokoladen- und Mühlenkunst
Neben einem umfassenden Kulturprogramm besuchten die Azubis die Schule des renommiertesten französischen Pâtisserie-Herstellers Lenôtre. Lenôtre-Ausbilder Olivier Mauron demonstrierte die Herstellung von Macarons und gab auch einige „Geheimnisse“ preis. Mit gespitzten Ohren und ebenso gespitzten Bleistiften lauschten die Auszubildenden seinen Ausführungen, bevor sie dann selbst ihren Macaronteig herstellen konnten. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der Hélène Colas. Die studierte Designerin führt zusammen mit ihrem Bruder eine Chocolaterie weiter, die ihr Vater aus kleinsten Anfängen aufgebaut hat. Der letzte Tag stand mit einer Mühlenbesichtigung (Moulins Bourgeois) dann wieder im Zeichen der Bäcker. Zurück in Versailles besichtigte die Gruppe noch das eindrucksvolle Schloß Ludwigs XIV., bevor es zurück nach Paris ins Hostel ging und die Koffer gepackt wurden.
Aus- & Weiterbildung

Azubi-Reise nach Frankreich

Eine Woche lang hatten zwölf Auszubildende im Bäcker- beziehungsweise Konditorenhandwerk die Chance, französische Back- und Konditoreikunst nicht nur kennenzulernen, sondern bei der Herstellung selbst mit anzupacken. Der Austausch wurde von der HWK Mittelfranken organisiert und von dem Deutsch-Französischen Jugendwerk (DFJW) finanziell unterstützt.

Die Azubis reisten mit ihren Begleitern Agnes Graf-Then (HWK Mittelfranken) und Moritz Rauscher (Bä. Bock) nach Paris. Von das aus starteten sie gleich Montag zum Bildungszentrum der Chambre de Métiers et de l’Artisanat des Yvelines nach Versailles (CMA). Dort wurden sie auch schon von ihren französischen Lehrlingskollegen neugierig erwartet. Die beiden Ausbildungsmeister David Guedes (Bäcker) und David Contant (Konditor) verschwendeten keine Zeit und kurz darauf begann ein emsiges Arbeiten der deutsch-französischen Teams. Während die Bäcker zusammen französische Baguettes, Croissants, Pain au chocolat herstellten und sich über die unterschiedlichen Bearbeitungsformen der Teige in Frankreich und Deutschland austauschten, spritzten die Konditoren nebenan den Eclairteig auf die Backbleche, lernten die Herstellung eines französischen Mürbeteigs.
Pâtisser-, Schokoladen- und Mühlenkunst
Neben einem umfassenden Kulturprogramm besuchten die Azubis die Schule des renommiertesten französischen Pâtisserie-Herstellers Lenôtre. Lenôtre-Ausbilder Olivier Mauron demonstrierte die Herstellung von Macarons und gab auch einige „Geheimnisse“ preis. Mit gespitzten Ohren und ebenso gespitzten Bleistiften lauschten die Auszubildenden seinen Ausführungen, bevor sie dann selbst ihren Macaronteig herstellen konnten. Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der Hélène Colas. Die studierte Designerin führt zusammen mit ihrem Bruder eine Chocolaterie weiter, die ihr Vater aus kleinsten Anfängen aufgebaut hat. Der letzte Tag stand mit einer Mühlenbesichtigung (Moulins Bourgeois) dann wieder im Zeichen der Bäcker. Zurück in Versailles besichtigte die Gruppe noch das eindrucksvolle Schloß Ludwigs XIV., bevor es zurück nach Paris ins Hostel ging und die Koffer gepackt wurden.

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