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Die deutsche Wirtschaft will mit Unterstützung der Bundesregierung Auszubildende verstärkt ins Ausland schicken. Mit einer Fachkonferenz startet das bundesweite Programm zur Beratung von Auszubildenden bei Auslandsaufenthalten.
© Die deutsche Wirtschaft will mit Unterstützung der Bundesregierung Auszubildende verstärkt ins Ausland schicken. Mit einer Fachkonferenz im Bundesministerium für Arbeit und Soziales startet das bundesweite Programm zur Beratung von Auszubildenden bei Auslandsaufenthalten. Internationale Märkte oder Kooperationen „Derzeit absolvieren nur etwa 2% der Jugendlichen einen Teil ihrer Berufsausbildung oder ein Praktikum im Ausland. Gleichzeitig orientieren sich aber immer mehr Unternehmen auf internationale Märkte oder kooperieren mit weltweit aufgestellten Firmen. Das passt nicht zusammen,“ so Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Das Mobilitätsberater-Projekt werde dazu beitragen, dass deutlich mehr Auszubildende Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und auslandsbezogenes Fachwissen erwerben. Handwerk mit internationalem Know-how Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) betonte, dass es auch im Handwerk wachsenden Bedarf an Fachkräften mit internationalem Know-how gibt. „Um dem zu entsprechen, müssen wir eine neue Mobilitätskultur im Rahmen der Aus- und Weiterbildung entwickeln“, sagte er. In diesem Punkt stehe das Handwerk noch am Anfang. „Das liegt nicht zuletzt auch an einem Defizit an entsprechenden Beratungs- und Unterstützungsstrukturen“, so Schleyer. Er begrüßte daher ausdrücklich, dass diese Beratungslücke mit dem Mobilitätsberaterprogramm nun geschlossen werde. Staatssekretär Scheele zeigte sich zuversichtlich, dass durch dieses Programm die Zahl der Auslandsaufenthalte von Jugendlichen in den kommenden Jahren verdoppelt werden kann. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat gemeinsam mit dem DIHK und dem ZDH das Programm zur Unterstützung von Auslandsaufenthalten für Auszubildende und Berufsanfänger ins Leben gerufen.
Aus- & Weiterbildung

Mobilitätsberatung für Auszubildende

Die deutsche Wirtschaft will mit Unterstützung der Bundesregierung Auszubildende verstärkt ins Ausland schicken. Mit einer Fachkonferenz startet das bundesweite Programm zur Beratung von Auszubildenden bei Auslandsaufenthalten.

Die deutsche Wirtschaft will mit Unterstützung der Bundesregierung Auszubildende verstärkt ins Ausland schicken. Mit einer Fachkonferenz im Bundesministerium für Arbeit und Soziales startet das bundesweite Programm zur Beratung von Auszubildenden bei Auslandsaufenthalten.
Internationale Märkte oder Kooperationen
„Derzeit absolvieren nur etwa 2% der Jugendlichen einen Teil ihrer Berufsausbildung oder ein Praktikum im Ausland. Gleichzeitig orientieren sich aber immer mehr Unternehmen auf internationale Märkte oder kooperieren mit weltweit aufgestellten Firmen. Das passt nicht zusammen,“ so Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK). Das Mobilitätsberater-Projekt werde dazu beitragen, dass deutlich mehr Auszubildende Fremdsprachenkenntnisse, interkulturelle Kompetenzen und auslandsbezogenes Fachwissen erwerben.

Handwerk mit internationalem Know-how
Hanns-Eberhard Schleyer, Generalsekretär des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) betonte, dass es auch im Handwerk wachsenden Bedarf an Fachkräften mit internationalem Know-how gibt. „Um dem zu entsprechen, müssen wir eine neue Mobilitätskultur im Rahmen der Aus- und Weiterbildung entwickeln“, sagte er. In diesem Punkt stehe das Handwerk noch am Anfang. „Das liegt nicht zuletzt auch an einem Defizit an entsprechenden Beratungs- und Unterstützungsstrukturen“, so Schleyer. Er begrüßte daher ausdrücklich, dass diese Beratungslücke mit dem Mobilitätsberaterprogramm nun geschlossen werde. Staatssekretär Scheele zeigte sich zuversichtlich, dass durch dieses Programm die Zahl der Auslandsaufenthalte von Jugendlichen in den kommenden Jahren verdoppelt werden kann.

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat gemeinsam mit dem DIHK und dem ZDH das Programm zur Unterstützung von Auslandsaufenthalten für Auszubildende und Berufsanfänger ins Leben gerufen.

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