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Das Handwerk kämpft weiter für den Meistertitel in Europa. Nachdem die Europäische Kommission aktuell die Notwendigkeit für den Berufszugang und den sogenannten Meistervorbehalt hinterfragt, wird die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main mit der Aktion „Ja zum Meister!“ bis Ende des Jahres über die Zukunftsfähigkeit der Dualen beruflichen Ausbildung informieren und unter anderem Aktionskarten unter Interessenten verteilen.
© Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und des hessischen Handwerks, betont: „Wir erhalten europaweit Bestnoten für das duale Ausbildungssystem, gleichzeitig wird aber ein massiver Angriff auf den Meisterbrief gestartet. Das darf nicht sein. Der Meistertitel steht für Qualitätsarbeit und Ausbildung. Er dient dem Verbraucherschutz und befähigt zur Ausbildung junger Menschen.“ Zuletzt vor zwei Wochen hatte die Kammer bei einer Podiumsdiskussion in Brüssel die Vorteile des handwerklichen Dualen Ausbildungssystems für die wirtschaftliche Prosperität gegenüber Vertretern aus Europaparlament und Kommission erläutert. „95% unserer Lehrlinge werden in den zulassungspflichtigen Berufen ausgebildet. Wenn wir die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland gering halten wollen, darf am Meistertitel in keiner Form gerüttelt werden. 70.000 Ausbildungsplätze könnten vernichtet werden.“ Unterschriftenkarten zur Unterstützung anfordern Auf der Aktionsseite der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main www.hwk-rhein-main.de/meisterbrief finden sich aktuelle Positionspapiere und Informationen zum Thema. Unterstützer der Aktion Ja zum Meister können bei Betriebs- und Ausbildungsberatern der Kammer Unterschriftenkarten anfordern oder diese im Servicecenter abholen. Sich in die Unterstützerliste einzutragen, funktioniert natürlich auch online. Selbstverständlich können weitere Karten bestellt werden, um sie in den Betriebsalltag zu integrieren. Die Karten sollen später gemeinsam mit teilnehmenden Partnerkammern der Politik überreicht werden.Auch auf Facebook und Twitter wird die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main in den kommenden Monaten über die Aktion informieren.
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Kampf um den Meistertitel geht weiter

Das Handwerk kämpft weiter für den Meistertitel in Europa. Nachdem die Europäische Kommission aktuell die Notwendigkeit für den Berufszugang und den sogenannten Meistervorbehalt hinterfragt, wird die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main mit der Aktion „Ja zum Meister!“ bis Ende des Jahres über die Zukunftsfähigkeit der Dualen beruflichen Ausbildung informieren und unter anderem Aktionskarten unter Interessenten verteilen.

Bernd Ehinger, Präsident der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main und des hessischen Handwerks, betont: „Wir erhalten europaweit Bestnoten für das duale Ausbildungssystem, gleichzeitig wird aber ein massiver Angriff auf den Meisterbrief gestartet. Das darf nicht sein. Der Meistertitel steht für Qualitätsarbeit und Ausbildung. Er dient dem Verbraucherschutz und befähigt zur Ausbildung junger Menschen.“ Zuletzt vor zwei Wochen hatte die Kammer bei einer Podiumsdiskussion in Brüssel die Vorteile des handwerklichen Dualen Ausbildungssystems für die wirtschaftliche Prosperität gegenüber Vertretern aus Europaparlament und Kommission erläutert. „95% unserer Lehrlinge werden in den zulassungspflichtigen Berufen ausgebildet. Wenn wir die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland gering halten wollen, darf am Meistertitel in keiner Form gerüttelt werden. 70.000 Ausbildungsplätze könnten vernichtet werden.“
Unterschriftenkarten zur Unterstützung anfordern
Auf der Aktionsseite der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main www.hwk-rhein-main.de/meisterbrief finden sich aktuelle Positionspapiere und Informationen zum Thema. Unterstützer der Aktion Ja zum Meister können bei Betriebs- und Ausbildungsberatern der Kammer Unterschriftenkarten anfordern oder diese im Servicecenter abholen. Sich in die Unterstützerliste einzutragen, funktioniert natürlich auch online. Selbstverständlich können weitere Karten bestellt werden, um sie in den Betriebsalltag zu integrieren. Die Karten sollen später gemeinsam mit teilnehmenden Partnerkammern der Politik überreicht werden.Auch auf Facebook und Twitter wird die Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main in den kommenden Monaten über die Aktion informieren.

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