on on on
Die leistungsstärksten Nachwuchskräfte unter Deutschlands Müllern („Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft“) wurden geehrt. Ein neuer dualer Studiengang soll ab September 2009 starten.
© Die leistungsstärksten Nachwuchskräfte unter Deutschlands Müllern („Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft“) wurden bei der Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Mühlen e. V. (VDM) in Lüneburg geehrt. Unter den besten Gesellinnen und Gesellen aus allen Bundesländern schreibt der VDM jährlich einen Leistungswettbewerb aus. Besonders interessant wird der Beruf ab September 2009 für Abiturienten: Ein neuer dualer Studiengang ermöglicht die Ausbildung zum Verfahrenstechnologen, staatlich geprüften Techniker und Bachelor of Arts (B. A.) in Betriebswirtschaftslehre. Wunsch nach praxisnaher Ausbildung „Immer mehr Abiturienten wollen nicht an die Hochschule, sondern eine praxisnahe Ausbildung“, stellt Andreas Bolte, Beauftragter für Ausbildungsfragen beim VDM, fest. „Mit dem neuen Studienangebot wird die Mühlenbranche diesem Trend gerecht und eröffnet interessante berufliche Perspektiven.“ Müllereifachkräfte sind nicht nur innerhalb der Branche, sondern auch in anderen lebensmittelverarbeitenden Gewerben und im Maschinenbau im In- und Ausland gefragt. Durch den hohen Anteil an IT-basierten Prozessen bietet der Beruf gute Einstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Verfahrenstechnologen schaffen Vielfalt aus Getreide Auf die Frage „Wieso gerade Müller?“ erklärt VDM-Vorsitzender Hans-Christoph Erling: „Ohne diesen Beruf fehlte der Gesellschaft eine Ernährungsgrundlage“. „Verfahrenstechnologen stellen aus dem Naturprodukt Getreide das jeweils passende Mehl für Backwaren, aber auch für Soßen, Suppen, Fertig- und Babynahrung oder Futtermittel her.“ Mit den Ansprüchen der Verbraucher und der Industrie stiegen die Anforderungen an den Ausbildungsberuf, der Technologie, Handwerk und Fachwissen vereint. Um dem hohen technischen Sachverstand des Müllers Rechnung zu tragen, wurden 2006 Ausbildungsordnung und Berufsbezeichnung des „Verfahrenstechnologe/in in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft“ modernisiert. Derzeit gibt es bundesweit rund 300 Auszubildende an den beiden gewerblichen Schulen in Baden-Württemberg und Niedersachsen. Hans-Christoph Erling zeichnete die diesjährigen Gewinner des Nachwuchswettbewerbs, Erik Becker (Sessler GmbH, Renningen, Baden-Württemberg) und Roland Kapsreiter (Willa Mehl Willmerdinger GmbH, Johanniskirchen, Bayern) für ihre Leistungen aus. Neuer dualen Studiengang Die Deutsche Müllerschule Braunschweig (DMSB) bildet im neuen dualen Studiengang innerhalb von vier Jahren zum Verfahrenstechnologen und staatlich geprüften Techniker aus. In den beiden Folgejahren lässt sich berufsbegleitend ein BWL-Studienabschluss an der WelfenAkademie in Braunschweig erwerben. Weitere Informationen unter www.duales-studium-dmsb.de und www.muehlen.org.
Aus- & Weiterbildung

Verfahrenstechnologe als Zukunftsberuf

Die leistungsstärksten Nachwuchskräfte unter Deutschlands Müllern („Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft“) wurden geehrt. Ein neuer dualer Studiengang soll ab September 2009 starten.

Die leistungsstärksten Nachwuchskräfte unter Deutschlands Müllern („Verfahrenstechnologen in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft“) wurden bei der Mitgliederversammlung des Verbandes Deutscher Mühlen e. V. (VDM) in Lüneburg geehrt. Unter den besten Gesellinnen und Gesellen aus allen Bundesländern schreibt der VDM jährlich einen Leistungswettbewerb aus.
Besonders interessant wird der Beruf ab September 2009 für Abiturienten: Ein neuer dualer Studiengang ermöglicht die Ausbildung zum Verfahrenstechnologen, staatlich geprüften Techniker und Bachelor of Arts (B. A.) in Betriebswirtschaftslehre.

Wunsch nach praxisnaher Ausbildung
„Immer mehr Abiturienten wollen nicht an die Hochschule, sondern eine praxisnahe Ausbildung“, stellt Andreas Bolte, Beauftragter für Ausbildungsfragen beim VDM, fest. „Mit dem neuen Studienangebot wird die Mühlenbranche diesem Trend gerecht und eröffnet interessante berufliche Perspektiven.“ Müllereifachkräfte sind nicht nur innerhalb der Branche, sondern auch in anderen lebensmittelverarbeitenden Gewerben und im Maschinenbau im In- und Ausland gefragt. Durch den hohen Anteil an IT-basierten Prozessen bietet der Beruf gute Einstiegs- und Weiterbildungsmöglichkeiten.

Verfahrenstechnologen schaffen Vielfalt aus Getreide
Auf die Frage „Wieso gerade Müller?“ erklärt VDM-Vorsitzender Hans-Christoph Erling: „Ohne diesen Beruf fehlte der Gesellschaft eine Ernährungsgrundlage“.
„Verfahrenstechnologen stellen aus dem Naturprodukt Getreide das jeweils passende Mehl für Backwaren, aber auch für Soßen, Suppen, Fertig- und Babynahrung oder Futtermittel her.“ Mit den Ansprüchen der Verbraucher und der Industrie stiegen die Anforderungen an den Ausbildungsberuf, der Technologie, Handwerk und Fachwissen vereint. Um dem hohen technischen Sachverstand des Müllers Rechnung zu tragen, wurden 2006 Ausbildungsordnung und Berufsbezeichnung des „Verfahrenstechnologe/in in der Mühlen- und Futtermittelwirtschaft“ modernisiert. Derzeit gibt es bundesweit rund 300 Auszubildende an den beiden gewerblichen Schulen in Baden-Württemberg und Niedersachsen. Hans-Christoph Erling zeichnete die diesjährigen Gewinner des Nachwuchswettbewerbs, Erik Becker (Sessler GmbH, Renningen, Baden-Württemberg) und Roland Kapsreiter (Willa Mehl Willmerdinger GmbH, Johanniskirchen, Bayern) für ihre Leistungen aus.

Neuer dualen Studiengang
Die Deutsche Müllerschule Braunschweig (DMSB) bildet im neuen dualen Studiengang innerhalb von vier Jahren zum Verfahrenstechnologen und staatlich geprüften Techniker aus. In den beiden Folgejahren lässt sich berufsbegleitend ein BWL-Studienabschluss an der WelfenAkademie in Braunschweig erwerben. Weitere Informationen unter www.duales-studium-dmsb.de und www.muehlen.org.

Wettbewerb

Marktplatz Digital

Das könnte Sie auch interessieren